Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Die Betty-Greif-Schule hat sich auf den Weg gemacht, das Prädikat „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zukünftig an der Schule zu installieren und im Schulalltag mit Leben zu füllen. Das Projekt verfolgt die Ziele, das Schulleben mit einem Klima gegenseitiger Achtung zu prägen, die individuellen Eigenheiten eines jeden Schulmitglieds anzuerkennen sowie sich auf eine gemeinsame Suche nach verbindenden Normen zu begeben.

 

Der Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ wird verliehen, wenn sich mindestens 70 Prozent aller Menschen an der Schule (gemeint sind damit alle Kinder, Jugendliche und Erwachsenen) die Selbstverpflichtung mit den drei folgenden Grundsätzen unterschreiben:

 

  1. Ich werde mich dafür einsetzen, dass es zu einer zentralen Aufgabe meiner Schule wird, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwickeln, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.
  2. Wenn an meiner Schule Gewalt, diskriminierende Äußerungen oder Handlungen ausgeübt werden, wende ich mich dagegen und setze mich dafür ein, dass wir in einer offenen Auseinandersetzung mit diesem Problem gemeinsam Wege finden, uns zukünftig zu achten.
  3. Ich setze mich dafür ein, dass an meiner Schule ein Mal pro Jahr ein Projekt zum Thema Diskriminierungen durchgeführt wird, um langfristig gegen jegliche Form von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, vorzugehen

Nachdem es bereits ein erstes Treffen der involvierten Personen gegeben hat, wurde das Projekt zunächst bei der Schulversammlung und anschließend in den einzelnen Klassen vorgestellt. Während die Unterschriftenaktion gerade läuft, bemüht sich die Betty-Greif-Schule gleichzeitig um einen Paten aus dem Bereich des öffentlichen Lebens, der dieses Projekt an unserer Schule unterstützt.