Lesen und lesen lassen – Lesepatenprojekt ein voller Erfolg

„Super ist das, dass unser Lesepate regelmäßig kommt. Der liest uns die Bücher so perfekt vor.“, erzählt Leon begeistert über das Lesepatenprojekt, an dem seine Klasse seit diesem Schuljahr teilnimmt. Die Idee dazu kam aus dem neu formierten Büchereiteam unter der Leitung von Konrektorin Elke Scherling.

 

Sieben teilweise schon pensionierte Damen und Herren nehmen sich seit diesem Schuljahr regelmäßig Zeit für ihre Patenklasse an der Pfarrkirchner Betty-Greif-Schule. Während gemeinsamer Lesezeiten lesen Pate bzw. die Patin ein Buch vor, danach wird über den Inhalt gesprochen. Manchmal nimmt ein Lesepate auch die Gitarre in die Hand und singt mit den Schülern ein zum Gelesenen passendes Lied.

 

Zum Ende des Schuljahres war es nun an der Zeit, dass sich die Schulgemeinschaft bei den selbstlosen Lesepaten bedankt. Die Patenklassen haben sich zum Thema Lesen etwas besonderes einfallen lassen: sie lasen nun selbst ihren Lesepaten vor, um ihnen damit zu zeigen, welch ein Vergnügen es ist, Bücher vorgestellt zu bekommen.  Bei einem gemütlichen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen wurden dann weitere Ideen für die künftige Zusammenarbeit entwickelt. Die Betty-Greif-Schule würde sich sehr freuen, wenn sich noch weitere lesefreudige Menschen mit etwas Zeit und einem Herz für Kinder dem Lesepatenprojekt anschließen möchten!

 

Unsere Schule aus einer ganz anderen Perspektive

Eine ungewöhnliche Idee hat sich über die Osterferien in der Medien-AG entwickelt: Warum nicht mal lustige Eierköpfe durch unser Schulhaus „wandern“ lassen? Mit witzigen Aufklebern wurden die Eier zu richtigen Charakterköpfen gestaltet. Schnell waren auch bestimmte Räume gefunden, die die Schülerinnen und Schüler der Medien-AG vorstellen wollten. Viel Spaß hatten die Medien-Kids beim Suchen und Auffinden verschiedener, oft ganz ungewöhnlicher Ecken und Gelegenheiten in unserem Schulhaus.

 

So entstanden viele kreative und unterhaltsame Fotos von unserem Schulleben – aus einer ganz ungewöhnlichen Perspektive heraus. Mit viel Freude betrachteten die Schülerinnen und Schüler der Medien-AG unter der Leitung von Frau Eberl und Frau Scherling die ausgedruckten Ergebnisse. Schnell war in der Gruppe klar, dass die Eierköpfe auch noch ihre Kommentare zu unserer Schule geben sollten.

 

Das Endergebnis sehen Sie hier. Erraten Sie, in welchen Unterrichtsräumen sich die Eierköpfe befinden?

 

 

 

Einladung zum 2. flexiblen Elternsprechtag im Schuljahr 2022/23

Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,

wir laden Sie hiermit zu unserem 2. flexiblen Elternsprechtag im Schuljahr 2022/23 ein.

 

Zeitraum: Montag, 24.04.2023 bis Freitag, 28.04.2023

 

Um Ihnen alle Möglichkeiten eines Gesprächs mit der Lehrkraft Ihres Kinder zu ermöglichen, findet der Elternsprechtag auch in diesem Jahr wieder hybrid statt und auch zeitlich flexibel.

 

Das heißt, es besteht die Möglichkeit eines präsenten Besuches im Klassenzimmer oder eines Gespräches im digitalen Klassenzimmer (Meeting) der Lehrkraft Ihres Sohnes/ Ihrer Tochter.

 

In persönlicher Absprache mit den Klassenlehrkräften ist notfalls auch ein Telefonat möglich.

 

Der Elternsprechtag bietet eine wichtige Möglichkeit, sich über den aktuellen Lernentwicklungsstand Ihres Kindes zu informieren. Wenn Sie ein längeres Gespräch wünschen, bitten wir Sie, zu den wöchentlichen Elternsprechstunden einen Termin zu vereinbaren.

 

Wir bitten Sie außerdem, über die Austauschplattform oder über einen anderen Weg direkt mit den Klassenlehrkräften einen Termin zu vereinbaren.
Eine Terminvereinbarung kann nicht über die Verwaltung erfolgen. Wir bitten um Verständnis.

 

Theater mit Licht und Schatten

Ein wunderbares Angebot machte den ersten Klassen Fr. Csar, die in der Brückenklasse der Realschule Pfarrkirchen tätig ist: Zwei ihrer ukrainischen Schüler*innen möchten den jeweiligen Klassen ein Schattentheater vorspielen.

 

Mit großer Freude hießen die einzelnen Klassen Yana und Kyrill auf das herzlichste Willkommen, war doch die Neugier auf das für viele Kinder noch fremde Schattentheater sehr groß.

 

Das mit viel Ausdauer und Hingabe selbst gebaute mobile Schattentheater zog die Erstklässler sofort in seinen Bann. Mit Unterstützung durch Fr. Csar spielten die beiden Jugendlichen mit großem Einsatz das durch die Betreuerin vorgelesene Theaterstück vor. Durch die Magie des Schattentheaters verschwanden die Spielführenden sofort hinter den einzelnen Figuren und die Kinder tauchten intensiv in die dargestellte Geschichte ein. Mit großem Applaus honorierten die Schülerinnen und Schüler die tolle Leistung der kleinen Theatergruppe.

 

Ein weiteres Highlight stellte das Angebot dar, selbst einmal die Schattenfiguren in die Hand nehmen zu dürfen und eigene kleine Szenen zu entwickeln.

 

Die strahlenden Augen der Erstklässler während und auch noch nach diesem Auftritt sprachen Bände. Herzlichen Dank dafür.

 

Sprichst auch Du schon „Giraffisch“?

Die Klasse 1A/2 von Frau Morber hat sich einer großen Aufgabe gestellt: Gemeinsam mit der Konrektorin Frau Scherling und der pädagogischen Fachkraft Frau Mayr haben sich alle Kinder in einem etwa sechswöchigen Projekt auf den Weg zur gewaltfreien Kommunikation – zur Giraffensprache gemacht.

 

Zunächst stellten Frau Scherling und Frau Mayr spielerisch die ruhige und stets den Überblick bewahrende Giraffe und den oft knurrigen und aufgeregten Wolf vor. Viel Spaß hatten die Kinder dann an der theatral dargestellten Begegnung zwischen Wolf/Giraffe und Elefant.

 

Somit war die Basis für die verschiedenen Sprechweisen gelegt und die Schülerinnen und Schüler haben an den Darstellungen selbst herausgefunden, was das Besondere der Giraffensprache ist.

 

Nun wandten wir uns dem großen Thema unserer Gefühle zu. Zunächst galt es, viele neue Begrifflichkeiten für unsere Gefühle zu lernen. Diese wurden besprochen und immer wieder durch die Kinder selbst vorgespielt. Das hat allen sehr viel Freude bereitet und es wurde oft gelacht.

 

Etwas schwieriger war es, unsere Bedürfnisse herauszufinden und diese zu benennen. Intensiv und mit großer Ausdauer haben alle Schülerinnen und Schüler geübt und sich dabei gegenseitig unterstützt.

 

Nun konnten wir gemeinsam Schritt für Schritt zur gewaltfreien Konfliktlösung kommen. Auch hier zeigten sich die Schülerinnen und Schüler sehr kreativ und fanden sich schnell in die mit Symbolen dargestellten Handlungsschritte ein.

 

Mit viel Engagement hat die Klassenleiterin Frau Morber das Üben der Giraffensprache immer wieder mit in den Unterricht mit aufgenommen und die Giraffensprache z.B. auch zum Wochenziel erklärt. Dadurch fand eine intensive Vertiefung dieser gewaltfreien Form der Kommunikation statt.

 

Nach vielen gemeinsamen Stunden verabschiedeten sich Fr. Scherling und Fr. Mayr von der hochmotivierten „Giraffen-Klasse“ mit einem Schlüsselanhänger für alle Schülerinnen und Schüler, an dem die einzelnen Handlungsschritte bildlich als Erinnerungsstütze dargestellt sind.

 

Und schon geht das Projekt weiter ….

 

In der Zeit zwischen den Oster- und den Pfingstferien wird die erste SVE-Gruppe in die Giraffensprache eintauchen und ganz schnell die Frage stellen: „Sprichst auch DU schon „giraffisch“?“

 

Musik lag in der Luft

Einen wunderbar musikalischen Schulvormittag gestalteten 20 Schülerinnen und Schüler aus dem KWA Bildungszentrum für unsere Jüngsten. Die angehenden Heilerziehungspflegerinnen und -pfleger haben sich intensiv und mit viel Herzblut auf diesen Aktionstag vorbereitet und konnten so nach etwa 4 Schulstunden in ausnahmslos glückliche Gesichter bei den Betty-Greif-Schülerinnen und -Schülern blicken.

 

Bei drei verschiedenen Stationen durften die Jungen und Mädchen jeweils verschiedene Aktionen durchlaufen, die alle mit Musik zu tun hatten. In der Aula gab es zur Musik mit einem Schwungtuch verschiedene Spiele. Im Mehrzweckraum durften die Kinder eine Klanggeschichte darstellen und im Differenzierungsraum veranstalteten die kreativen Köpfe aus dem KWA unter anderem einen Tanz mit Tüchern.

 

Bei der Verabschiedung der Gäste nach diesem fröhlich-musikalischen Schultag bedankten sich spontan einige Kinder bei den Auszubildenden. Im Vordergrund stand dabei ganz die Frage: „Es war so cool. Kommt ihr nächste Woche wieder?“